Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Keine Veranstaltung kann ohne technische Hilfe stattfinden – Licht, Ton, Bühne, Video oder auch Pyrotechnik werden bei fast jedem Event gebraucht.

Wie gestaltet sich die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik?

 Die Fachkraft für Veranstaltungstechnik ist ein Beruf des dualen Ausbildungssystems, d.h. die Ausbildung findet abwechselnd im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre und endet mit einer Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer.

Wer bildet aus?

Typische Ausbildungsunternehmen sind z.B. Theater, Opernhäuser, Eventtechnik-Provider, Event-Agenturen, Veranstaltungshotels oder Messebetreibergesellschaften.

Berufsbildende Schule:

Nach je vier Wochen praktischer Ausbildung im Ausbildungsbetrieb schließt sich ein zweiwöchiger Block in der berufsbildenden Schule an. Hier werden die Kenntnisse aus der Praxis in den Bereichen Energieversorgung, Tontechnik, Beleuchtungstechnik, Medientechnik und Bühnenbau / Rigging weiter vertieft.

Was sollte ein angehender Veranstaltungstechniker mitbringen?

Um an der Ausbildung und im Beruf Freude zu haben ist ein großes Interesse an Technik, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein gefragt.

Was macht eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik in der Praxis?

Veranstaltungskonzepte entwickeln: Kommt ein Auftrag rein, organisiert man als Fachkraft für Veranstaltungstechnik den fachgerechten Technikeinsatz.

Energieversorgung planen:  Die Energieversorgung muss ausreichend und sicher sein. Dafür zu sorgen ist Ihre Aufgabe.

Systeme konfigurieren: Mischpulte und die Medien- und Präsentationstechnik werden von Veranstaltungstechnikern eingerichtet.

Proben durchführen:  Beleuchtungsproben, Soundchecks und die Prüfung der elektrischen Sicherheit müssen vor jeder Veranstaltung sorgfältig durchgeführt werden.

Abbau und Rücktransport: Sobald die Veranstaltung vorbei ist, ist ein Veranstaltungstechniker für den Abbau der eingesetzten Anlagen zuständig.

Anmeldung

durch den Ausbildungsbetrieb