1888 | Abschluss der Bauarbeiten und Eröffnung der Knabenbürgerschule Oleariusstraße (ehem. Gebäude II der BbS III) |
1890 |
Abschluss der Bauarbeiten und Eröffnung der Mädchenbürgerschule Dreyhauptstraße (ehem. Hauptgebäude BbS III) |
1901 |
Eröffnung der Handwerkerschule Oleariusstraße (Quergebäude, mit Turnhalle, die von allen Schulen genutzt wurde) Später wurde die Handwerkerschule „Gutjahrschule“ genannt, dort erfolgte die Berufsausbildung für Bauberufe (Bauschule). |
nach 1945 |
Nach dem 2. Weltkrieg kam eine zweite Berufsschule dazu: „Max Eyth“, in ihr wurden die Schüler im Metallberuf, Druckereiberuf u.a. ausgebildet. Die Turnhalle wurde in eine Tischlerlehrwerkstatt umfunktioniert. Die Bürgerliche Mädchenschule Dreyhauptstraße wurde nach 1945 zur Berufsschule „August Bebel“ umbenannt. |
Oktober 1953 |
An der Schule lernen ca. 2300 Lehrlinge der Berufe: Fleischer, Bäcker, Friseure, Köche, Kellner, Gärtner, Blumenbinder, Schuhmacher, Optiker, Orthopäden, Müller, Hufschmiede, Brauer, Blechschlosser, Bonbonmacher, Schokoladen- und Konfekthersteller. |
1953 |
Erneuerung des Daches der Schule und Einbau eines Backofens im Erdgeschoss (Raum 9) |
1960 |
Die kaufmännische Berufsschule Konsum (vorher Klosterstraße) zieht in die Berufsschule ein, zugleich wird die Schule umbenannt in „Betriebsberufsschule Handel Halle“. Die Fachrichtungen Bäcker, Konditoren, Kellner, Köche, Fleischer wurden übernommen, die übrigen Berufe an andere Schulen verlegt |
1960er Jahre |
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1975 |
Im Keller der BbS Handel wird ein Raum als Klubraum eingerichtet. |
nach 1990 |
Die Schule wird in „Berufsbildende Schule für Handel und Gastronomie“ umbenannt. Es entstehen zahlreiche neue Fachrichtungen wie z. B. die Ausbildung zum Hauswirtschaftler, Groß- und Außenhandelskaufmann, Hotel- und Restaurantfachmann, Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, Fachoberschule und Berufsfachschule in den Bereichen Gestaltung, Wirtschaft/Verwaltung, Ernährung/Hauswirtschaft, das Berufsgrundbildungsjahr u.a. Im Dachgeschoss der Schule wird ein Atelier mit mehreren Räumen eingerichtet, im Erdgeschoss ein Lehrrestaurant und eine moderne Lehrküche, außerdem ein Verkaufsraum und mehrere Computerräume, ein Schreibmaschinen- und Nähmaschinenkabinett. Da die Räumlichkeiten nicht mehr ausreichen, wird in einer Sekundarschule in Halle-Süd in den Jahren 1997 bis 1999 eine Zweigstelle der Berufsschule eingerichtet. |
Juli 1999 |
Schließung der Grundschule „Talamt“. Das Gebäude wird der BbS „Handel & Gastronomie“ übergeben. |
Jan. 2000 |
Umbenennung der Schule in BbS III „Johann Christoph von Dreyhaupt“ |
Sept. 2011 |
Übergabe des sanierten Gebäudeteils in der Talamtstraße, Schaffung eines Bildungszentrums mit der Volkshochschule Halle und der Stadtbibliothek |
Sept. 2015 |
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Febr. 2018 |
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August 2018 |
Bezug des weiteren Ausweichstandortes „An der Schwimmhalle 5“ für Wirtschafts- und Medienberufe |
August 2019 |
Abgabe des Hauptgebäudes Gutjahrschule in der Gutjahrstraße 1 an das „Neue Städtische Gymnasium“ |